Hey ihr! Erratet mal, wer es geschafft hat, den normalen Tagesablauf & Schlafrhythmus seiner Eltern vollständig zu sabotieren? Richtig geraten – ich, der unschuldige, aber äußerst findige vierjährige Emil!
Aber lasst mich euch die ganze Geschichte erzählen: Es begann an einem scheinbar harmlosen Nachmittag, als meine liebe Oma beschloss, ihren geheimen Plan in die Tat umzusetzen. Sie ließ mich einen zweistündigen Mittagsschlaf machen, und ihr werdet es nicht glauben – bis halb fünf Uhr nachmittags!
Jetzt fragt ihr euch bestimmt, warum das so verrückt ist? Nun, normalerweise schlafe ich nachmittags überhaupt nicht mehr! Meine Mama sprang im Quadrat, als sie von meiner kleinen Siesta hörte und war mächtig böse auf meine Oma. Ich verstehe überhaupt nicht wieso.
Vielleicht lag es an dem Ergebnis? Mein Schlafrhythmus geriet nämlich außer Kontrolle und zwar für die nächsten drei Tage ganz zu schweigen von den direkten Folgen.
1. Die müde-träge Phase
Nach meinem Mittagsschlaf war ich noch ein bisschen schläfrig. Ich schlich durch das Haus, als wäre ich ein Schneckchen auf Entdeckungsreise. Mama und Papa schauten mich verwundert an und fragten sich, ob ich wirklich ausgeschlafen habe. Aber hey, ich brauche eben meine Zeit, um in die Gänge zu kommen!
2. Der riesige Appetit
Sobald ich aus meinem Schönheitsschlaf erwacht bin, überkam mich ein unglaublicher Hunger. Ich hatte das Gefühl, mein Magen ist ein schwarzes Loch, das einfach alles verschlingt. Mama und Papa waren überrascht, wie viel ich nach meinem Nickerchen essen konnte. Da muss ich wohl ein kleiner Wachstums-Hulk gewesen sein!
3. Die abenteuerliche Schlafenszeit und der Schlafrhythmus
Hier wird es spannend! Ihr denkt vielleicht, dass ich nach meinem langen Mittagsschlaf abends leichter eingeschlafen bin, oder? Falsch gedacht! Mein Energielevel schien nach meinem Nickerchen auf dem höchsten Level zu sein. Da half auch keine große Fahrradtour durch den Park, um mich müde zu bekommen!
Ich sprang auf dem Bett herum, erzählte Mama und Papa von meinen Träumen und entdeckte die aufregende Welt im Dunkeln. Schlafrhythmus? Was war das? Sie fragten sich, ob ich in Wirklichkeit ein Geheimagent bin, der tagsüber schläft und nachts seine Missionen erfüllt. Ins Bett gegangen bin ich an diesem Abend erst um 23 Uhr 🙂
Ich hatte schließlich einiges an Spiel und Spaß nachzuholen!
4. Die „Oh nein, wo ist der Schlafrhythmus hin?“- Momente
Die Zeit während meines Schlafes verflog wie im Flug, dafür verschob sich etwas anderes. Mein Schlafrhythmus war für die nächsten drei Tage dahin *g*, es wurden lange Abende! Später ist Bett = später aufstehen. Ist doch klar, oder?
5. Die große Liebe zu Kaffee
Nun, da ich euch all die geheimnisvollen Auswirkungen meines Mittagsschlafs erzählt habe, gibt es noch eine Sache, über die ich schmunzeln muss: Mama und Papa und ihre innige Beziehung zu Kaffee. Nach meinem Schlaf brauchen sie manchmal einen Energieschub, um mit mir Schritt zu halten.
Ich finde es lustig, wie sie ihre Tassen umklammern und den Duft genießen. Aber versteht mich nicht falsch, ich bevorzuge immer noch meinen Kakao!
So, das waren also meine Abenteuer rund um meinen zweistündigen Mittagsschlaf. Es ist schon erstaunlich, wie ein kleiner Schlaf so viele lustige Auswirkungen auf meine Eltern haben kann.
Meine Mama hatte mich gebeten, dies einmal aufzuschreiben. Damit zukünftig auch alle Eltern, Großeltern oder Babysitter sich über diese schlimmen Folgen eines ungeplanten Mittagsschlafes bewusst sind.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Lasst es mich wissen! Und denkt daran, ein Nickerchen am Nachmittag kann wahre Wunder bewirken.
Bis zum nächsten Mal,
Euer abenteuerlustiger Emil
Das kenne ich als Mutter eines sehr Energie geladenen Mädchen. Nach einer ähnlichen Erfahrung mit meiner drei Jährigen hab ich den Mittagsschlaf grundsätzlich verhindert. Notfalls auch mit unter die Dusche stellen zum wieder munter werden .